Die Steyr ist wohl einer der schönsten Flüsse, von denen es in Österreich ja etliche gibt, doch kaum einer hat einen so tollen Bestand an großen Äschen.
Vier mal durfte ich als Gast in der Steyr, nähe der Ortschaft Klaus, den Fischen meine Fliegen anbieten.
Die vielen Fotos welche mir mein Gastgeber immer wieder schickte sowie seine unglaublichen Schilderungen vom Fang großer Äschen ließen die Sehnsucht, in so einem Traumgewässer meine Rute zu schwingen ins Unermessliche steigen.
An einem wunderbaren jedoch sehr heißen Julitag war es endlich soweit und wir fuhren zeitlich in der Früh an die Steyr. Die Fischerei war aufgrund des Jahrhundertsommers nur in sehr wenigen Gewässern möglich da die Wassertemperaturen fast überall über die 20Grad-Marke geklettert war. Nicht so in der Steyr, diese hatte nur 16 Grad und somit war eine Fischerei vertretbar.
Die Steyr zeigte sich uns glasklar und für dieses große Gewässer extrem niedrig. Dadurch konnte man Stellen erreichen, an die man sonst nicht ran kam.
Gleich beim ersten traumhaften Pool zeigte mir mein Gastgeber, was in der Steyr steckt und zog eine wunderbare 48er Äsche über den Kescher. Gleich darauf verlor er eine kapitale Regenbogenforelle im Drill. Im Laufe des Tages fingen wir etliche sehr kampfstarke Fische. Eine 32er Forelle fühlte sich im Drill an wie eine 50iger. Eine zirka 50er Bafo stieg mir leider einen Meter vor dem Kescher aus. Eine Äsche war mir an diesem Tag leider auch nicht vergönnt.
Auch beim nächsten Mal konnten wir wieder wunderschöne kampfstarke Regenbogen- u. Bachforellen sowie einige Äschen fangen, jedoch die ganz großen wollten an diesem heißen Septembertag nicht so wie wir das wollten.
Beim dritten mal sollte es dann soweit sein und auch ich konnte, wenn schon keine 50iger so doch, eine 48er Äsche auf 16er Nympfe fangen. Welch eine Freude. Den Anfang an diesem herrlichen Oktobertag machte jedoch wieder mein Gastgeber mit einer Äsche weit über der 50cm Marke. Nach sehenswertem Drill mit langen Fluchten, herrlichen Sprüngen konnte er eine gewaltige Äsche landen und nach einem kurzen Fototermin wieder ihrem Element zurückgeben. Wir hatten diese gewaltige Äsche nicht gemessen, jedoch schätzte ich sie auf 55cm oder sogar mehr!
Am 07.11. lies ich mich, aufgrund der warmen Witterung, nochmals überreden an die Steyr mit zu kommen. Normalerweise stelle ich um diese Jahreszeit die Fischerei ein, da mir meine Gesundheit wichtiger ist. Das Wasser war zwar nicht mehr besonders warm, jedoch in der Neoprenhose war es nicht zu kalt.
An diesem herrlichen Spätherbsttag konnten wir wieder wunderschön gezeichnete, kampfstarke Regenbogenforellen und etliche herrliche Saiblinge fangen. Lediglich die Äschen liesen dieses mal aus und ich konnte lediglich zwei kleinere Exemplare, je eine mit der Trockenfliege und eine mit der Nympfe fangen. Alle Fische wurden wieder schonend zurückgesetzt.
Es ist ein besonderes Privileg in einem so traumhaften Fluss die Rute schwingen zu dürfen und ich möchte mich hiermit nochmals
recht herzlich bei meinem Gastgeber bedanken!
Ich hoffe dass ich auch im nächsten Jahr wieder in der wunderbaren _Steyr den Äschen und Forellen nachstellen darf.
Nachfolgend einige Impressionen dieser wunderbaren Tage.
Kurz vor Saisonende traf ich mich bei schon sehr kalten Temperaturen gegen 08.00 Uhr, mit meinem Gastgeber Bernd in Aigen im Mühlkreis. Bernd hatte mich freundlicherweise eingeladen mit ihm einen schönen Fliegenfischertag in der großen Mühl zu verbringen.
Das Takle war trotz der kalten Temperaturen schnell aufgebaut und schon stand ich in diesem herrlichen Flüsschen.
Der Wasserstand war wie in den meisten Flüssen aufgrund dieses "Jahrhundertsommers" erschreckend niedrig. Jedoch hatte sich die Wassertemperatur wieder etwas gesenkt und somit war eine vernünftige Fischerei gesichert. Wie viele andere Gewässer war auch in der "Großen Mühl" die Fischerei vorübergehend eingestellt worden.
Schon beim dritten Wurf hatte ich einen Biss und konnte eine wunderschön gezeichnete und kerngesunde Bachforelle von zirka 30 cm über den Kescher führen.
Wir fischten vom unteren Revierende flussaufwärts eine gute Stelle nach der anderen ab und fingen Fisch auf Fisch. Viele der gefangenen Fische waren sog. Halbstarke, doch ab und an war auch eine "Gute" dabei.
Die Zeit verging wie im Flug und als sich schließlich unsere Mägen bemerkbar machten, beschlossen wir einen geräucherten Fisch samt einem guten "Schlägler Bier" zu uns zu nehmen.
Nach der Mittagsrast befischten wir den oberen Revierteil und hatten ebenfalls eine kurzweilige Fischerei.
In einem tiefen Zug konnte ich als Höhepunkt dieses herrlichen Tages zwei starke und hart kämpfende Äschen zu einem Fototermin überreden. Da Bernd leider außer Rufweite war, ersuchte ich einen zufällig vorbeikommenden Jogger ein Foto zu machen, was dieser auch gerne tat.
Resümee dieses traumhaften Tages: Die Mühl liegt nicht nur in einer intakten wunderbaren Naturlandschaft sondern beherbergt auch einen sehr guten Bestand an wilden kampfstarken Bachforellen und Äschen.
Mein Gastgeber Bernd ist ein sehr erfahrener lieber Fliegenfischer- und Binder!
Auf diese Wege möchte ich mich nochmals sehr sehr herzlich bei Bernd bedanken!
Einer Einladung von meinem Freund Jürgen zufolge, machte ich mich gestern auf den Weg in die schöne Eisenstadt Steyr.
Um 05.00 Unr läutete der Wecker. Die Nacht war aufgrund eines Besuches eines Fischerfreundes mit seiner Freundin relativ kurz und daher nahm ich zuerst mal eine kalte Dusche um richtig munter zu
werden. Nach einem guten Frühstück fuhr ich um 06.00 Uhr los. Auf der Autobahn lies ich heimlich die ersten Schimpftiraden los um meinem Frust über diverse Autolenker los zu werden.
Erst um 07.40 Uhr kam ich in Steyr an und Jürgen erwartete mich bereits. Schnell die Rute zusammengebaut und die Wathose angezogen und schon konnte es losgehen.
Da das Parken in Steyr nicht so einfach ist, nutzen wir einen kostenlosen Parkplatz in der Nähe des Eisstadions.
Nach einem kurzen Fußmarsch standen wir auch schon mitten in der Stadt am Zusammenfluss der Enns mir der Steyr. Dies war auch gleich ein richtiger Hotspot.
Jürgen legte auch gleich mit einer 50iger Äsche so richtig los. Der Fisch bescherte ihm einen sehenswerten Drill. Leider haben wir kein Foto diese Ausnahmefisches Machen können.
Es dauerte nicht lange und auch ich konnte zwei mittlere Äschen über den Kescher ziehen.
Doch dann wurde ein Bagger Zwecks Reparaturarbeiten von der Steyrbrücke ins Wasser gelassen. Da wir befürchteten dass es an dieser herrlichen Stelle nun mit der Fischerei vorbei sein würde,
verließen wir die Stelle.
Mit dem mittlerweile vorbeigekommenen Fischerfreund Günter gönnten wir uns erst einmal einen Kaffee. Da der Chef des Cafees ebenfalls Fliegenfischer ist, wurde über die Fischerei fachgesimpelt
und einige Fliegen ausgetauscht.
Danach versuchten wir unser Glück an einigen anderen Stellen, jedoch so richtig wollten die Fische nicht beißen. Nachdem ich auf ein Sinkvorfach umgebaut hatte konnte ich wieder eine mittlere
Äsche über den Kescher führen. Jürgen hingegen bekam zwei Regenbogen ans Band, wobei er jedoch leider nur die kleinere landen konnte.
Mittlerweile hatte die Sonne schon richtig Kraft bekommen und so beschlossen wir eine kleine Mahlzeit zu uns zu nehmen. In voller Montur stapften wir mitten durch die Altstadt um bei einem
Würstelstand ein "Burnheidl" zu verzehren.
Nachdem wir uns gestärkt hatten begaben wir uns wieder an den Zusammenfluss der beiden Flüsse. Dies sollte sich als genau richtig erweisen.
Mit einer kleinen Fasanenschwanznymphe konnte ich so Äsche um Äsche über den Kescher führen und die Fischerei war echt kurzweilig. Leider war mir keine der großen 50+ Äschen gegönnt. Eine 44er
sollte sich als meine größte an diesem herrlichen Tag erweisen. Gegen 19.00 Uhr, wir hatten zusammen so an die 35 bis 40 Äschen gefangen, stellten die Äschen schließlich das Beißen ein.
Um 20 Uhr beendeten wir schließlich diesen schönen Tag.
Mein Dank gilt Jürgen für die Einladung und dass er sich den ganzen Tag Zeit genommen hat und mir so nebenbei noch die beste Stelle am Wasser überlassen hatte. Ebenfalls gilt mein Dank seiner
Frau Manuela welche uns mit erfrischendem Wasser versorgt hat.
Hier noch einige Impressionen dieses herrlichen Tages.
Neben dieser schönen Urkunde im Format von zirka 30 x 40 waren auch noch eine Tageskarte für die Savinja und eine Tageskarte für die Trophy Strecke der Sava Bohinka im Kuvert.
Natürlich wieder ein Grund um ins schöne Slowenien zu fahren.
Gestern den 02. Mai erhielt ich die Nachricht von Rudi Heger Flyfishing, dass ich mit meiner geknüpften Steinfliegennymphe den 5. Preis gewonnen habe. Ein Tag Fliegenfischen an der steirischen Salza!
Bereits per Mail wurde ich informiert, dass zwei meiner 3 eingereichten Fliegen in die engere Auswahl gekommen seien.
Um so größer natürlich die Freude über diesen hervorragenden Rang und sehr sehr schönen Preis!
Heute den 03.Mai klingelte der Pöstler wieder und brachte einen Brief aus Slowenien. Darin die freudige Nachricht über den 3. Rang in der Kategorie "Nymphe" und den 5. Rang in der Kategorie "Trockenfliege".
Auch hierüber freue ich mich besonders, da ich eigentlich nicht damit gerechnet habe.
Im Anschluss die eingereichten Fliegen:
1. geknüpfte Steinfliegennymphe - 3. Rang Slowenien bzw. 5. Rang Bavarian Open
2. Steinfliege - 5. Rang Slowenien Open
3. Steinfliege - engere Auswahl bei den Bavarian Open
Am Samstag den 14. 04. besuchte ich mit Freunden die EWF in Fürstenfeldbruck. Leider gerieten wir bei der Anreise, aufgrund eines schweren Unfalles, auf der Autobahn kurz vor München in eine Stau, und kamen nach zweistündiger Wartezeit erst kurz vor Mittag an.
Das Wetter zeigte sich wie meist bei der EWF von der guten Seite und der Besucherandrang war wieder enorm.
Ich freute mich gute Freunde wieder zu sehen und mit dem einen oder anderen ein nettes Gespräch führen zu können. Ich war mit einem lieben jungen Bindefreund unterwegs, welchen ich den verschiedenen Fliegenbindern vorstellte und daher eigentlich kaum zum schauen was es neues gibt, kam.
Besonders freute mich dass ich bei den Fliegenbindern den Gewinner der Schweizer Fliegenbindemeisterschaft "Gèrard Jungo" kennen lernen durfte. Gèrard band genau auf dem selben Platz an welchem ich voriges Jahr die Ehre hatte Fliegen zu binden. Wir führten ein nettes Gespräch und ich erhielt als Geschenk dieselbe Baetis Nymphe von Gèrard, mit welcher er die Meisterschaft gewonnen hatte. Die Freude meinerseits war natürlcih riesengroß.
Besonders freute es mich auch meine Bindekollegen vom Vorjahr, Gèrard Picard, Regine Maguhna, Juan Carlos Combrero und Marcos Prado wieder zu treffen. Auch von Juan Carlos erhielt ich eine wunderbare Fliege als Geschenk!
Die Zeit verging wie immer viel zu schnell. Es war jedoch wieder ein Erlebnis der besonderen Art.
Am 03.03.2018 fand der 1. Oberösterreichische Fliegenfischertag in Linz statt!
Ich war vom Veranstalter Bernhard Niedermair eingeladen das Knüpfen von Fliegen und Nymphen zu zeigen.
Es war ein sehr schönes, gut besuchtes Event mit einem guten Mix aus Top-Bindern, , Austellern, Vorführungen udgl.
Ua waren anwesend: Walter Reisinger, Angela Lenz, Axel Janusch - Finearts Flyfishing, die gespließten Rutenbauer Reinhard Lang und Peter Postlbauer , Master Instruktor der FFI und Level II Prüfer Bernd Wiesbauer, von der Österreichischen Fischereigesellschaft Vorstandsmitglied Walter Kralovec, Wolfgang Heusserer, vom Anglermagazin Fangfrisch Dr. Michael Plakolb , Tankred Rinder -
der Autor des Buches Nymphenfischen-Geheimnisse entlarft , uva.
hier gibt's noch mehr Fotos!
Das Fishing Festival in Wels ist schon wieder Geschichte.
Ich wurde vom Veranstalter eingeladen zusammen mit dem österreichischen Binde-Urgestein Franz-Xaver Ortner, Ingolf Augustin und Andreas Scheibenpflug am 10. u. 11.Februar 2018 auf der Messe in Wels Fliegen zu binden.
Die Messe war besonders am Samstag sehr gut besucht und herrschte starker Andrang und großes Interesse an unseren Bindetischen.
Neben fachlichen Gesprächen wurden alte Freundschaften aufgefrischt und neue Bekanntschaften geschlossen.
Es war ein tolles Wochenende!
Vom genialen österreichischen Fliegenkünstler Heinz Zöldi jun., welcher ebenfalls auf der Messe in Wels, auf der Stand von Go-Fisch, band, bekam ich die unten ersichtliche traumhafte Nymphe als Geschenk.
Herzlichen Dank Heinz!
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