Wieder am Kösslbach

25.10.2011, herrliches Wetter, Sonnenschein und angenehm warm. Also nichts wie ab an den schönen Kösslbach.

Heute hatte ich nur einige meiner Lieblingsfliegen, die "Emerger-IT" und einige Nymphen dabei. Ich wollte mal nach den Äschen sehen.

Ich stieg beim Einlauf in die Donau ein und arbeitete mich Stromauf bis zu der Stelle wo ich das letzte Mal aufgehört habe.  Der Kösslbach führte wie fast alle Gewässer derzeit nur wenig, jedoch glasklares Wasser.

An einem schönen langgezogenen Gumpen servierte ich die "Emerger-It" stromab und lies sie langsam mit der Strömung abtreiben. Plötzlich ein Biss, jedoch ich schlug zu langsam an. Die Fliege treibt dieselbe Rinne entlang. Biss, kurzes Anheben der Rute und schon drille ich ein kleine Äsche. Jetzt konnte ich Äsche auf Äsche fangen. Alles wunderbare kleine naturgewachsene Äschen. Hier wird nicht mit Äschen besetzt und der Kormoran hat keine Chance an sie ran zu kommen.

Ab und zu verging sich auch eine kleinere Bachforelle an der "Emerger-IT". Ein paar Fotos von der schönen Landschaft und den kleinen Äschen und die Zeit verging wie im Flug. Nach etwa 3 Stunden in denen ich an die Zwanzig Äschen von 10 bis etwa 28 cm sowie einige Bachforellen gefangen hatte, beendete ich diesen schönen Nachmittag. 

An der Ager mit Jochen u. Volker

Am 30.08.2011 war es wieder einmal so weit. Jochen Auzinger, Dr. med. Volker Danner und ich machten uns auf den Weg zur Ager. Der Wasserstand war laut Internet gut und auch das Wetter sollte mitspielen.

Volker musste sich zuerst noch eine Tageskarte im Gasthof Weinberg besorgen. Mit insgesamt 120.- Euro (Tageskarte u. Mitgliedschaft im SAB) auch nicht gerade eine Okassion!!!

Um 10 Uhr standen wir dann schließlich im Wasser.  Wir entschlossen uns, den Vormittag im Bereich der TKV zu fischen. Da keine Steigaktivitäten vorhanden waren, entschloss ich mich auf den guten altbewährten Woolybugger zurück zugreifen.

Es dauerte nicht lange und ich konnte gleich eine kampfstarke und wunderschön gezeichnete Regenbogen von 55 cm landen. Leider waren Jochen u. Volker zu weit weg um ein Foto zu machen. Bis Mittag konnte ich vier gute und schöne Regenbogen landen, welche natürlich alle zurückgesetzt wurden.

Nach einem guten Mittagessen im Gasthof "Regauerhof" wollten wir es nachmittags in der Trockenfliegen-strecke versuchen.

Wir fischten stromab von Höhe GH Weissl und konnten etliche gute Regenbogen fangen. Interessant war, dass fast alle auf eine "abgesoffene" Rehaar bissen.

Den späten Nachmittag fischten wir dann unterhalb des Stögmüller Wehrs. Auch dort fingen wir mit Nympen u. Woolybugger etliche gute Regenbogen. Interessant ist dass keine einzige Bachforelle gefangen werden konnte.

Alles in allem hatten wir eine sehr sehr gute Fischerei und ich freue mich schon auf das nächste Mal.

Am Traunseeauslauf - Scherrerwasser

Am 26.Mai 2011, war es wieder einmal so weit. Ich war mit Haas Norbert verabredet. Wir wollten wieder den großen Forellen im Stau auf die Schuppen rücken. Vorerst hatten wir vor, nachmittags zu fischen, jedoch auf Grund der großen Hitze entschlossen wir uns vormittags raus zu fahren. Nachmittags wollten wir dann zum Reisinger Walter um unsere Bindeausrüstung zu vervollständigen.

Dieses Mal war ich der Ruderer und Norbert der Kescherer. Gleich die ersten Ruderschläge brachten auf meiner Rute einen starken Biss und ich konnte auf eine Nymphe eine starke Bachforelle fangen, welche jedoch kurz vor dem Keschern abkam.

Da wir große Forellen fangen wollten, fuhren wir zur oberen Grenze und ankerten bei den Brückenpfeilern. Die Fische bissen sehr sehr gut und wir konnten etliche schöne Forellen fangen. Bis auf je zwei Stück wurden alle schonend zurückgesetzt. Norbert fing überwiegend Bachforellen, ich jedoch lauter starke Regenbogner. Die größte RB maß 55cm - ein herrlicher Fisch welcher jedoch zurückgesetzt werden musste. Regenbogenforellen zwischen 55 und 65 cm sind geschont!

Alles in allem war es wieder einmal ein herrlicher Tag auf dem Stau und ich denke dass es für heuer sicher nicht der letzte war.


Neuerlich am Kösslbach

Der Tag ist wunderschön und ich bin in der Arbeit. Einige Überstunden wären zum ausgleichen noch vorhanden. Kurz überlegt, Zeitausgleich genommen und nichts wie ab zum Kösslbach. Mit dabei ist mein Stockschützenkollege Karl Haas mit der Kamera im Gepäck. Um 15.30 Uhr sind wir auch schon am Wasser.

Heute will ich das untere Teilstück begutachten. Der Bach hat leider viel zu wenig Wasser. Regen wäre dringend nötig!

Wir gehen vorsichtig entlang des Wassers und plötzlich breche ich mit einem Fuß in einen Biberbau ein! Glücklicherweise geht alles gut und ich bin nicht verletzt und auch die Wathose ist noch in Ordnung.

Hier am Kösselbach herrscht völlige Stille und auch die Natur ist noch in Ordnung. Etwas weiter entdecken wir auf einem morschen Ast ein Stück Schlangenhaut. Hier dürfte sich eine Ringelnatter gehäutet haben.

Im ersten etwas schöneren Gumpen, wenn man dies bei dem Wasserstand so nennen kann, versuche ich es mit einem Wooly-Bugger auf 8er Haken. Natürlich mit angedrücktem Wiederhaken - nichts! Das gleiche bei einigen weiteren kleineren Gumpen. Das Wasser schein leer zu sein. Der Kösslbach mäandert hier herrlich dahin und plötzlich kann ich einige kleinere Äschen haken, welche mir jedoch nach kurzem Drill wieder abkommen. Schließlich wechsle ich auf Trockenfliege. Da, eine gute Äsche stieg nach der Fliege. Beim zweiten Versuch konnte ich sie haken und nach herrlichem Drill landen. Ein kurzer Fototermin und sie durfte wieder in ihr Element zurück.

Es ist bereis 18.00 Uhr und wir beschließen den schönen Tag im Biergarten bei einem guten Baumgartner Bier ausklingen zu lassen.


Am Kösslbach

Von Graf Philip Auersperg bekam ich die Erlaubnis in dem in seinen Besitz befindlichen wunderschönen Kösslbach mit der Fliege zu fischen.

Am 02.Mai 2011 war es so weit und ich fuhr in Erwartung toller Fänge zum nahegelgenen Fischwasser. Mit im Gepäck einige selbstgebundene Fliegen und eine wunderbare Gespließte von Reinhard Lang.

Bei traumhaftem Wetter wollte ich die Strecke bis zur oberen Fischgrenze abfischen. Gleich nach dem Einstieg nahm eine gute Regenbogen die angebotene Trockenfliege, stieg mir aber nach kurzem Drill wieder aus.

In einem schönen Gumpen fing ich dann eine Regenbogen von 47 cm auf Wooly-Bugger. Im weiteren Verlauf fing ich in den etwas tieferen Rinnen einige kleine Äschen. Nach etwa 3 Stunden machte ich mich glücklich auf den Weg nach Hause. In einem schönen Gumpen fing ich zum Abschluss noch eine herrlich gezeichnete und nach Thymian duftende starke Äsche. Nach einem kurzen Fototermin wurde sie schonend in Ihr Element zurückgesetzt.


Saisoneröffnung an der Ager

Bei mir als "Erfrorener" dauert es immer etwas, bis ich im Frühjahr ans Fischwasser komme.

Am 05.04.2011 war es dann endlich so weit. Das Jucken in den Fingern war einfach zu groß und so ging es gemeinsam mit Jochen Auzinger an die Ager.

Wir hatten beide das Angebot der Zeitschrift Fliegenfischen angenommen und uns die 6-Tageskarten des SAB Vöcklabruck gesichert.

Nach einem verregneten Montag versprach der Wetterbericht besseres Wetter und wir machten uns auf die Reise nach Regau.

Der Wasserstand war mit zirka 140 cm Wasserhöhe sehr gut und das Wasser leicht angestaubt. Die Wassertemperatur lag bei zirka 8 Grad. Eigentlich ideale Bedingungen.

Die Aktivität der Fische jedoch hielt sich noch in Grenzen und so versuchten wir es vorerst mit Wooly-Buggern. Es dauerte auch nicht lange und wir konnten die eine oder andere Regenbogen fangen.

Bei einer schönen 50iger RB gab der Akku des Fotoapparates leider wie schon einmal seinen Geist auf.

Jochen fing wie immer die meisten Fische, unter anderem eine wunderschön gezeichnete und in bester Verfassung befindliche Regenbogen von gut 60 cm.

Es war ein wunderschöner, wenn auch anstrengender Fischtag.

Hoffentlich ist nächstes Mal der Akku wieder geladen damit ich das eine oder andere Foto einstellen kann.